Seit über 30 Jahren ist die Druckerei DCC Kästl im Raum Stuttgart einer der führenden Anbieter im Digitaldruck. Um ihren Kunden mehr Komfort und eine schnellere Abwicklung zu bieten, aber auch um erfolgreich neue Kunden in ganz Deutschland zu gewinnen, hat DCC Kästl kürzlich einen eigenen Open Shop für Online-Bestellungen eröffnet. Basierend auf der Technologie von CloudLab ging vor gut drei Monaten der erste eigene Web-to-Print-Shop "Druckhäusle" online. Weitere geschlossene Shops für Bestandskunden werden in Kürze folgen.
"CloudLab Solutions hat uns die Möglichkeit gegeben, alle Abwicklungsprozesse zu automatisieren, und das ist letztlich der Schlüssel zum Erfolg für jede Druckerei. Einfach ausgedrückt: Ich muss als Druckdienstleister wachsen, damit ich die Vorteile der Automatisierung nutzen kann. Und mit CloudLab haben wir einen starken Partner gefunden, mit dem wir dieses Ziel erfolgreich umsetzen können."
Im Zuge der Evaluierung eines geeigneten Editors prüfte das Unternehmen zehn Angebote verschiedener Anbieter. Während die meisten ihre Lösung als reines Software-as-a-Service-Modell mit festen monatlichen Kosten anboten, erforderte die Lösung CloudLab eine Anfangsinvestition. "Natürlich haben wir zunächst gezögert, hier einen finanziellen Vorschuss zu leisten, aber dann hatten wir die erste Live-Demo und haben gesehen, wie viel Aufwand dahinter steckt, so dass der finanzielle 'Vorschuss' absolut gerechtfertigt ist. Wir waren von dieser Lösung so begeistert, dass wir alle anderen Optionen sofort ad acta gelegt haben", blickt Nikolai Kästl schmunzelnd zurück. Einer der wichtigsten Gründe, sich für die Lösung CloudLab zu entscheiden, war der intuitive printQ Editor mit seinen unkomplizierten Personalisierungsmöglichkeiten und die Tatsache, dass das gesamte System auf Magento basiert. "Wir waren begeistert, wie einfach printQ letztlich zu bedienen ist. In Kombination mit Magento hat diese Lösung zudem den großen Vorteil, dass wir nicht wie bei anderen Anbietern auf das speziell programmierte System beschränkt sind, sondern alle Möglichkeiten haben, unseren Shop zu einem echten Unikat zu machen. Wir können auf eine Vielzahl von Erweiterungen zurückgreifen, die nicht von CloudLab, sondern von Drittanbietern programmiert wurden. Hier geht CloudLab in meinen Augen einen tollen Weg, und für unsere Anforderungen war dieses Konzept optimal. Wir können zum Beispiel jederzeit ein Bonussystem einführen. Wir müssen nur eine passende Erweiterung auswählen, diese von CloudLab installieren und auf die Funktionalität mit unserer Website prüfen lassen, und innerhalb einer Woche haben unsere Kunden ihr eigenes Bonussystem eingerichtet. Ich kenne keinen anderen Anbieter, der das so schnell und einfach umsetzen kann", schildert Nikolai Kästl seine Erfahrungen.
Apropos schnell und unkompliziert: Auch die Konzeption und Entwicklung des firmeneigenen Online-Webshops verlief beeindruckend schnell und reibungslos. Anders als die meisten Druckereien entschied sich das Team von DCC Kästl in der Konzeptionsphase dafür, zunächst mit einem offenen Shop in den Markt einzusteigen, statt zunächst geschlossene Shops für seine Bestandskunden zu starten. Die Entscheidung fiel vor rund sieben Monaten, seit rund drei Monaten ist der Druckhäusle Web-to-Print-Store online. Dass die Umsetzung so zeitnah und zügig erfolgen konnte, lag sicher auch daran, dass zwei Personen bei DCC Kästl eigens mit der Einrichtung des neuen Stores betraut wurden und die notwendigen Zusatzprogrammierungen durch das Team von CloudLab zügig durchgeführt wurden. Derzeit beläuft sich das Angebot im Druckhäusle, ohne die vielen Konfigurationsmöglichkeiten, auf rund 40 Produkte plus die verschiedenen Papiere und Farben als Multiplikator - Tendenz steigend. Nikolai Kästl betont, dass man sich die Zeit nehmen muss, den Webshop differenziert und detailliert zu entwickeln und im Vorfeld zu klären, wer die Zielgruppe ist, wie man auftreten will und was die Botschaft ist. Dies in Design, Farbe und Schriftart umzusetzen, kostet Zeit, die aber letztlich gut investiert ist, denn es entsteht ein völlig neuer Vertriebskanal.
Auch nach dem Start von Druckhäusle ist die Reise für Siegmar und Nikolai Kästl noch lange nicht zu Ende. Das Unternehmen plant in den nächsten zwei bis drei Jahren vier bis fünf weitere offene Filialen mit unterschiedlichen Zielsetzungen zu eröffnen. Um die Konfiguration individueller Druckaufträge auch für Nicht-Designer kinderleicht zu gestalten, setzt DCC Kästl auf die CloudLab Template Gallery. Dank zahlreicher Vorlagen für verschiedene Branchen ermöglicht die Template Gallery jedem Kunden, seine Visitenkarten und Briefbögen ansprechend zu gestalten. Für Nikolai Kästl ist dieses Feature ein echter Game Changer, denn die große Anzahl an Vorlagen und der einfache Bearbeitungsprozess machen die Erstellung von Drucksachen zum Kinderspiel. Ein wichtiger Aspekt bei der Erstellung einer Online-Präsenz ist natürlich auch das Online-Marketing. Hier setzt DCC Kästl vor allem auf Content Marketing über Google Ads, um neue Kunden zu gewinnen. Darüber hinaus sollen aber auch Bestandskunden von einer schnelleren Auftragsabwicklung und günstigeren Druckkonditionen profitieren, weshalb sie nun nach und nach auch an das Druckhäusle herangeführt werden, sofern ihre Auftragsstruktur dies zulässt. "Der Aspekt der Zeitersparnis bei geschlossenen Filialen ist besonders für Bestandskunden von Vorteil. Bei Druckhäusle muss der Kunde jedes Mal sein Produkt neu konfigurieren oder seine Datei hochladen, auch wenn es die gleiche ist. Druckaufträge, die im Druckhäusle zehn Schritte erfordern, lassen sich im Closed Store in nur zwei Schritten erstellen. Außerdem kann ich Genehmigungsrichtlinien einrichten, so dass zum Beispiel auch Mitarbeiter einen Auftrag eingeben können und ihr Vorgesetzter ihn nur noch genehmigen muss", fasst Nikolai Kästl die Vorteile für Bestandskunden zusammen.
"Durch die Online-Erstellung der einzelnen Druckaufträge profitieren wir natürlich auch von der damit verbundenen Automatisierung - von der Rechnungsstellung über die Bezahlung bis hin zum Mahnwesen. Den Kunden entstehen dadurch keine Nachteile, sie können uns natürlich weiterhin jederzeit anrufen und wir stehen ihnen wie bisher mit Rat und Tat zur Seite", betont Nikolai Kästl. "So wie wir derzeit aufgestellt sind, wird das Druckhäusle für einfache Druckaufträge genutzt, während das Projektgeschäft weiterhin telefonisch und per E-Mail abgewickelt wird. Wir haben einige Bestandskunden, deren Aufträge letztlich nicht über das Druckhäusle abgewickelt werden können. Diese wollen wir in Zukunft über unsere Closed Shops aus dem Druckhäusle als einfache SAP-Anbindung integrieren." Mit Blick auf die künftige Auftragsstruktur rechnet Nikolai Kästl damit, dass in zwei Jahren rund 30 % der Kunden weiterhin die klassische Struktur nutzen werden, weitere 30-40 % der Kunden werden über Closed Shops im B2B-Bereich abgewickelt, der Rest wird über den Open Shop generiert.
Gerne besprechen wir mit Ihnen Ihre Anforderungen oder zeigen Ihnen ein Lösungskonzept in einer persönlichen Webdemo.